Während der Covid-Pandemie legten die Beschlüsse der Bundesregierung im Rahmen der Corona-Notbremse fest, dass Arbeitnehmer, sofern möglich, ihre Arbeit nach Hause verlegen sollten. Dies betraf schätzungsweise 18 Millionen Menschen, etwa die Hälfte der Erwerbstätigen in Deutschland. Die Herausforderungen waren vielfältig: Technische Infrastrukturen mussten oft von Grund auf geschaffen werden, und Arbeitgeber waren skeptisch hinsichtlich der Auswirkungen auf die Produktivität. Dennoch konnten Anbieter wie Systemhäuser, Google und Microsoft rasch Lösungen bereitstellen, und die anfängliche Skepsis vieler Chefs wich zunehmender Gelassenheit.

Eine Frage blieb jedoch offen: Wo sollte der Arbeitnehmer im Homeoffice arbeiten? In Großstädten wie München, Berlin und Hamburg, wo die Mieten hoch und weiterhin steigend sind, war ein separates Arbeitszimmer oft nicht vorgesehen. Daher wurden vielerorts kleine, dunkle Arbeitsecken in Schlafzimmern eingerichtet, die alles andere als ergonomisch sind und oft über acht Stunden täglich genutzt wurden.

Michael, Jakob und Bernd haben sich auf den Weg gemacht und Lösungsansätze entwickelt. Nach ein paar Wochen erschien die Lösung logisch: Der Esstisch ist die Lösung denn:

  • er ist immer an einem schönen Ort, an dem man sich wohl fühlt.
  • der Platz dafür ist da – man benötigt keinen neuen Raum. Und …
  • dieser tolle Raum liegt wären des Tages meistens brach. Man arbeitet ja …

Zugegeben: viele nutzen den heimischen Esstisch bereits zum Arbeiten. Allerdings in der Regel mit erheblichen Einschränkungen. Entweder muss man den Arbeitsplatz (Screen, Unterlagen, Maus, Ladegerät etc.) jeden Abend erneut wegräumen, nachdem man diesen morgens aufgebaut hat, oder man belässt es bei kleinen Laptop-Displays. Letzteres ist allerdings für viele keinen dauerhaft ernstzunehmende Lösung.

Nach einigen Versuchen war das Konzept klar. Mittels einer aufklappbaren Tischplatte sollte eine Verwandlung stattfinden. Der gemütliche Esstisch verwandelt sich in einen Arbeitsplatz. Nach einigen Monaten Geschacher um Zentimeter wurde der erste einfache Prototyp in der heimischen Werkstatt bei Michael produziert.

Nach ausführlichen Tests erkannten wir zwei Dinge:

  1. Das Produkt ist gut und taugt ausgezeichnet als Esstisch und als Arbeitsplatz
  2. Wir haben noch einen langen weg vor uns, bis zu einem wirklich sehr guten Produkt mit Vermarktungspotential.

Doch diese Reise sind wir bereit anzutreten!

Fortsetzung folgt!

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